Besonderheiten bei Bühnendächern: Ein Bühnendach muss hohe Lasten aus Beleuchtung und Beschallung aufnehmen, sollte aber aus Einzelelementen leichter Bauart zusammengesetzt werden. Sinnvollerweise kommen hier hauptsächlich Aluminiumtraversen zum Einsatz. Die leichte Konstruktionsart dieser Bauwerke hat wiederum zur Folge, dass diese sehr windanfällig sind, und in der Regel ballastiert werden müssen. Neben Eigengewicht und Nutzlasten sind diese Konstruktionen also noch zusätzlichen Belastungen ausgesetzt. Schneelasten werden in der Regel nicht berücksichtigt, da man bei einem Bühnendach sicherstellen kann, dass die Konstruktion nur bei entsprechender Witterung aufgebaut wird, oder Dachflächen schneefrei gehalten werden. Eine Schneelast müsste im günstigsten Fall mit 68 kg/qm Dachfläche angesetzt werden, und das kann von keinem übli … Pdf Artikel lesen
Besonderheiten bei Bühnendächern: Ein Bühnendach muss hohe Lasten aus Beleuchtung und Beschallung aufnehmen, sollte aber aus Einzelelementen leichter Bauart zusammengesetzt werden. Sinnvollerweise kommen hier hauptsächlich Aluminiumtraversen zum Einsatz. Die leichte Konstruktionsart dieser Bauwerke hat wiederum zur Folge, dass diese sehr windanfällig sind, und in der Regel ballastiert werden müssen. Neben Eigengewicht und Nutzlasten sind diese Konstruktionen also noch zusätzlichen Belastungen ausgesetzt. Schneelasten werden in der Regel nicht berücksichtigt, da man bei einem Bühnendach sicherstellen kann, dass die Konstruktion nur bei entsprechender Witterung aufgebaut wird, oder Dachflächen schneefrei gehalten werden. Eine Schneelast müsste im günstigsten Fall mit 68 kg/qm Dachfläche angesetzt werden, und das kann von keinem übli … Pdf Artikel lesen
Aluminium-Traversen in der Veranstaltungstechnik werden vor allem als Lastaufnahmemittel über Personen oder als tragendes Bauteil in bauaufsichtlich geregelten Bereichen (z.B. Fliegende Bauten) eingesetzt. Der Einsatz in diesen Bereichen erfordert, dass Traversen unter Einhaltung von Qualitätsstandards gefertigt und die Tragfähigkeit über eine statische Berechnung belegt wird.
In unserem ersten Artikel zu diesem Thema wurden hauptsächlich die rechtlichen und formalen Hintergründe zur Einführung der neuen Normengeneration erläutert. In diesem Artikel wollen wir ausschließlich auf die Windlasten eingehen, da diese für fliegende Bauten in der Veranstaltungstechnik neben der Nutzlast aus Ton und Licht die maßgebende Belastungsart sind und es hierzu einige Veränderungen geben wird.
Das Thema Ablegereife von Traversen wird immer wieder an die Autoren und Fachleute Jan Keppler, Ralf-Harald vom Felde, Frank Bastians, Stefan Krasenbrink herangetragen. Besonders wichtig ist die Frage nach den Kriterien, an denen erkennbar wird, ob die Traverse noch die volle Tragfähigkeit besitzt und ab wann sie nicht mehr einsetzbar ist.
Der zweite Teil der Artikelsrie zum Thema „Statik in der Veranstaltungstechnik“ widmet sich ausschließlich dem Thema „Windlasten auf Konstruktionen der Veranstaltungstechnik“. Wiederum ist Feedback erlaubt und gewünscht!
Der sechste Teil der Artikelserie zum Thema „Statik in der Veranstaltungstechnik“ widmet sich dem Thema Riggs, die auf dem Boden aufgebaut werden: den Ground Support Riggs. Viele Aspekte, die wir schon bei den Bühnendächern und PA-Towern erläutert haben, sind auch bei diesen Systemen von Bedeutung. Wiederum ist Feedback erlaubt und gewünscht.
Dieser Artikel des Autoren-Teams Frank Bastians, Jan Keppler, Stefan Krasenbrink und Ralf-Harald vom Felde befasst sich mit ebendieser Frage, und möchte den einen oder anderen Denkanstoß für eine sichere Handhabung geben.