Besonderheiten bei Bühnendächern: Ein Bühnendach muss hohe Lasten aus Beleuchtung und Beschallung aufnehmen, sollte aber aus Einzelelementen leichter Bauart zusammengesetzt werden. Sinnvollerweise kommen hier hauptsächlich Aluminiumtraversen zum Einsatz. Die leichte Konstruktionsart dieser Bauwerke hat wiederum zur Folge, dass diese sehr windanfällig sind, und in der Regel ballastiert werden müssen. Neben Eigengewicht und Nutzlasten sind diese Konstruktionen also noch zusätzlichen Belastungen ausgesetzt. Schneelasten werden in der Regel nicht berücksichtigt, da man bei einem Bühnendach sicherstellen kann, dass die Konstruktion nur bei entsprechender Witterung aufgebaut wird, oder Dachflächen schneefrei gehalten werden. Eine Schneelast müsste im günstigsten Fall mit 68 kg/qm Dachfläche angesetzt werden, und das kann von keinem übli … Pdf Artikel lesen
Besonderheiten bei Bühnendächern: Ein Bühnendach muss hohe Lasten aus Beleuchtung und Beschallung aufnehmen, sollte aber aus Einzelelementen leichter Bauart zusammengesetzt werden. Sinnvollerweise kommen hier hauptsächlich Aluminiumtraversen zum Einsatz. Die leichte Konstruktionsart dieser Bauwerke hat wiederum zur Folge, dass diese sehr windanfällig sind, und in der Regel ballastiert werden müssen. Neben Eigengewicht und Nutzlasten sind diese Konstruktionen also noch zusätzlichen Belastungen ausgesetzt. Schneelasten werden in der Regel nicht berücksichtigt, da man bei einem Bühnendach sicherstellen kann, dass die Konstruktion nur bei entsprechender Witterung aufgebaut wird, oder Dachflächen schneefrei gehalten werden. Eine Schneelast müsste im günstigsten Fall mit 68 kg/qm Dachfläche angesetzt werden, und das kann von keinem übli … Pdf Artikel lesen
Das Thema Ablegereife von Traversen wird immer wieder an die Autoren und Fachleute Jan Keppler, Ralf-Harald vom Felde, Frank Bastians, Stefan Krasenbrink herangetragen. Besonders wichtig ist die Frage nach den Kriterien, an denen erkennbar wird, ob die Traverse noch die volle Tragfähigkeit besitzt und ab wann sie nicht mehr einsetzbar ist.
Teil fünf der Artikelsrie zum Thema „Statik in der Veranstaltungstechnik“ widmet sich dem Thema „Abgehängten Traversenkonstruktionen“. Wiederum ist Feedback erlaubt und gewünscht!
Die Umstellung der technischen Vorschriften für „ Fliegende Bauten“ auf eine europaweit einheitliche Norm ist schon seit langem in Arbeit und wird von vielen – teils kritischen – Diskussionen begleitet.
Der sechste Teil der Artikelserie zum Thema „Statik in der Veranstaltungstechnik“ widmet sich dem Thema Riggs, die auf dem Boden aufgebaut werden: den Ground Support Riggs. Viele Aspekte, die wir schon bei den Bühnendächern und PA-Towern erläutert haben, sind auch bei diesen Systemen von Bedeutung. Wiederum ist Feedback erlaubt und gewünscht.
Mit diesem Artikel beginnt eine neue kleine Artikelsrie im VPLT.Magazin zum Thema „Statik in der Veranstaltungstechnik“. Die Autoren freuen sich über Feedback und nehmen gern weitere Anregungen usw. entgegen.
Aluminium-Traversen in der Veranstaltungstechnik werden vor allem als Lastaufnahmemittel über Personen oder als tragendes Bauteil in bauaufsichtlich geregelten Bereichen (z.B. Fliegende Bauten) eingesetzt. Der Einsatz in diesen Bereichen erfordert, dass Traversen unter Einhaltung von Qualitätsstandards gefertigt und die Tragfähigkeit über eine statische Berechnung belegt wird.